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Geschäftsführerin und drei Regionalsprecherinnen verabschieden sich

< Dialogabend: Für eine geschlechtergerechte Kirche
11.02.2020

Die kfd-Geschäftsführerin Gisela Jistel-Brosig wird in einem beeindruckenden Gottesdienst von der Diözesanvorsitzenden Katharina Brechmann, Dorothee Brünger vom Diözesanleitungsteam und Diözesanpräses Roland Schmitz verabschiedet. Silvia Stiewe tritt ihre Nachfolge an (v.l.). Fotos: kfd-Diözesanverband

Mechthild Klinge, Marianne Diergarten und Marianne Flottmeier (v.l.) beenden ihr langjähriges Ehrenamt als Sprecherinnen der Regionen Siegerland, Hellweg und Hochstift.

Im letzten Abschnitt ihrer Erwerbstätigkeit war Gisela Jistel-Brosig Geschäftsführerin des kfd-Diözesanverbands. Ehrenamtlich hat sie sich seit Jahrzehnten auf Orts- und Diözesanebene engagiert. Zu ihrer Verabschiedung in den beruflichen Ruhestand gestalteten Diözesanpräses Roland Schmitz, die Diözesanvorsitzende Katharina Brechmann und Dorothee Brünger vom Diözesanleitungsteam einen beeindruckenden Gottesdienst in der Kirche des Bildungshauses Immaculata in Paderborn. Er fand im Rahmen der Bezirksteamtage statt, an denen 90 kfd-Frauen aus dem ganzen Bistum teilnahmen.

Im Zuge der Umwandlung des Diözesanverbands in die Rechtsform „eingetragener Verein“ vor fünfeinhalb Jahren übernahm die Diplom-Volkwirtin aus Bielefeld-Sennestadt die neue Position der Geschäftsführung. Ihre wichtigste Aufgabe war die Koordination des ehrenamtlichen Diözesanleitungsteams mit den Hauptamtlichen im Diözesanbüro. Ihre Nachfolge tritt die 33-jährige Wirtschaftswissenschaftlerin Silvia Stiewe aus Altenbeken-Schwaney an.

 

Katharina Brechmann stellte weitere drei kfd-Vollblutfrauen in den Mittelpunkt. Sie dankte Marianne Diergarten, Marianne Flottmeier und Mechthild Klinge für langjähriges Ehrenamt als Sprecherinnen der Regionen Hellweg, Hochstift und Siegerland. Als Ehrengäste begrüßte sie ehemalige Aktive des Diözesanleitungsteams, Nachbarn der Geschäftsstelle an der Giersmauer in Paderborn und Frank Nolte von der Personalabteilung des Generalvikariats. Mit ausgesuchtem Liedgut begleitete Barbara Liedtke von der Gemeinde Herz Jesu in Paderborn den Gottesdienst.

 

Statt einer Predigt blickten Roland Schmitz, Katharina Brechmann und Dorothee Brünger auf die Zeit mit Gisela Jistel-Brosig zurück. Der Präses knüpfte an das Evangelium an: „Sorgt euch nicht. Du hast die Begabung, die Jesus empfiehlt. Da ist einer, der das Ganze in guten Händen hält. Du lässt dich nicht vom Schwierigen einschüchtern. Deine Souveränität, dein Humor, dein Staunen sind Zeichen deiner Glaubenshaltung.“     

Die drei zauberten Dinge aus einer kfd-Tasche hervor, mit denen sie die Zusammenarbeit sichtbar machten: Ein Netz, in das sich die Geschäftsführerin reingehängt hat. Es steht auch für ihren Umgang mit neuen Medien. Eine Flasche Wein als Sinnbild für ihre Geselligkeit. Ein Kniffel-Karton, der ihre Freude an Gesellschaftsspielen widerspiegelt. Ein Stern, der ihr Talent und ihre Leidenschaft für Bastel- und Faltarbeiten symbolisiert. Der Stern würde einen besonderen Platz auf dem Walk of Fame der kfd erhalten, waren sich die Laudatoren einig. „Niemals geht frau so ganz“, kündigte Roland Schmitz an, dass sich die Ruheständlerin weiterhin im Ehrenamt als Reiseführerin bei den Bus-Wallfahrten engagieren werde. Beim anschließenden Beisammensein sprachen Gisela Jistel-Brosig und die drei Regionalsprecherinnen allen, die sie unterstützt und begleitet haben, Dank aus. Sie versicherten, der große Frauenverband habe ihr Leben enorm bereichert und ihre Herzen würden auch in Zukunft für die kfd schlagen.

Fotos vom Gottesdienst und von der Abschiedsfeier gibt es hier:


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