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Offensive: „Alle sollen wissen, wie gut die kfd ist“

< Vision von Gleichberechtigung in der Kirche vorgelebt
12.03.2019

Neugierde wecken: Die zweite kfd-Bundesvorsitzende Agnes Wuckelt war Referentin bei der Tagung der Bezirksfrauen. Sie folgte der Einladung der Diözesanvorsitzenden Katharina Brechmann und ihrer Stellvertreterinnen Inge Dahlbüdding-Heintel und Petra Tölle (v.l.). Foto: kfd-Diözesanverband

Zur Bezirksteamtagung trafen sich gut 100 Frauen des kfd-Diözesanverbands im Bildungshaus Immaculata in Paderborn. Als Referentin begrüßte die Diözesanvorsitzende Katharina Brechmann die stellvertretende kfd-Bundesvorsitzende Agens Wuckelt. Die ehemalige Professorin an der Katholischen Fachhochschule Paderborn stellte den Bezirksteamerinnen aus dem ganzen Bistum die geplante kfd-Verbandsoffensive vor.

„Wenn die Bundesversammlung im Juni den Startschuss gibt, kann es losgehen“, weckte sie Neugierde bei den engagierten Frauen. „Alle sollen wissen, wie gut die kfd ist. Eine Umfrage hat ergeben, dass nicht einmal 80 Prozent der Katholikinnen die kfd kennen“, stellte sie die Bedeutung der Offensive 2019/2020 vor. Die Ende letzten Jahres initiierte Aktion #MachtLichtAn gegen den Missbrauch und verkrustete Strukturen in der Kirche sei sehr öffentlichkeitswirksam gewesen. Der Bekanntheitsgrad der kfd sei gestiegen. Frauen hätten sich an die kfd gewandt, weil sie Mitglieder werden wollten. Wuckelt machte deutlich: „Die Zahl der Mitglieder, die geworben wird, bildet wegen der Altersstruktur gerade einmal einen Ausgleich.“ Die stellvertretende Bundesvorsitzende ergänzte: „Wir möchten Frauen neugierig auf die kfd und auf den Glauben machen. Wir laden sie zur Gottessuche ein.“ Im Rahmen der Offensive ginge es darum, Bestehende zu binden, Neue zu gewinnen und Ehemalige zurückzuholen. „Wir wollen die Herausforderungen annehmen, Visionen wagen und gemeinsam Schritte gehen“, wandte sich Wuckelt an die Frauen aus dem Bistum. Sie wolle Ideen aus der Tagung mitnehmen, lud sie Teilnehmerinnen zu sechs Workshops ein. Die Themen des Studientags wurden großartig aufgenommen. Ausführlich diskutierten die kfd-Verantwortlichen über Verbands- und Mitgliederentwicklung, über die geistlich spirituelle Dimension und die Werte der kfd, über Schöpfung und Nachhaltigkeit sowie über die Gleichstellung von Frauen und Männern im Lebensverlauf. Das Plenum war jeweils zur Hälfte mit erfahrenen und mit neuen Bezirksfrauen besetzt. Nun gilt es die Ergebnisse der Workshops zu dokumentieren. Die Fragen der Zukunft lauten: Wo und wie muss die kfd ihr Profil als Frauenverband deutlich schärfen? Was macht den Mehrwert der kfd aus, damit Frauen sich für eine Mitgliedschaft entscheiden? Konkrete Maßnahmen, wie sich die kfd als „Marke“ etablieren möchte, werden im Sommer bekannt gegeben.


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